Als “Opa” Anton, als junger Bursch, in den 1960er Jahren den Hof übernahm richtete er eine kleine Speckproduktion ein. Im Unterschied zu seinem Vater kaufte er nun selbst das Fleisch ausgesuchter Schweine ein und verkaufte Würste und Speck im eigenen Hofladen.
Noch heute werden die ausgesuchten mageren Schweinekeulen liebevoll vom Speckbauer Dieter mit einer speziellen Gewürzmischung bedeckt, die schon der Urgroßvater verwendet hat. Im Pökelraum am Kaltenbrunnhof in Kastelruth lagern die Schinken mehrere Wochen und werden immer wieder von Hand umgedreht, damit sie das gesamte Gewürzaroma aufnehmen können.
Die darauffolgende milde Kalträucherung mit ausgesuchten Hölzern sorgt für den typischen Geschmack. Anschließend hat der Trocker Speck weitere sechs Monate Zeit mit der frischen Bergluft zu reifen. Dies verleiht unserer Schinkenspezialität den einzigartigen Geschmack, die schöne Farbe und die Haltbarkeit.